NACHHALTIGKEIT

WENIGER (FLEISCH) IST MEHR

Less is more

Obwohl Tierprodukte die meisten Flächen brauchen, stellen sie nur 18 % aller weltweit produzierten Kalorien und 37 % aller Proteine. Bezogen auf die gleiche Proteinmenge verursachen dabei selbst die ökologisch „besten“ Tierprodukte deutlich mehr Treibhausgase als pflanzliche Lebensmittel.

Nur wenn wir für Umwelt schonenderes Fleisch auch mehr bezahlen, kann sich die ökologische und artgerechte Nutztierhaltung durchsetzen.

Die Botschaft lautet: Fleisch darf kein Massenprodukt sein, das jedes Jahr billiger wird, sondern muss wieder eine wertzuschätzende Delikatesse werden!

Würde man einer, in den Jahren 2018-2020 aufgestellten „True Cost Accounting“ Berechnung entsprechend die Folgen der Lebensmittelproduktion für Umwelt und Klima in Geld umrechnen, müsste konventionelles Fleisch eigentlich fast dreimal so teuer sein, wie es aktuell ist.

KLIMA- UND UMWELTFOLGEN

Zu viel Fleisch aus Massentierhaltung schadet nicht nur unserer Gesundheit, sondern auch der Umwelt. Es befeuert Naturzerstörung, Klimakrise und Artensterben. Jedes kg Fleisch (200 g Protein/kg), das in der Rinderzucht gewonnen wird, verursacht die 25-fache Menge an klimaschädlichem CO2.

Die Antwort auf die Frage, was wir essen (sollen), hat folglich nicht nur einen maßgeblichen Einfluss auf die Zukunft unserer Kinder und zukünftigen Generationen, sondern kann Auswirkungen auf das Schicksal unserer gesamten Erde mit all ihren Bewohnern haben.

Hierbei ist nicht nur entscheidend, was wir essen, sondern vor allem, wie Nahrungs- und Futtermittel produziert werden, da dieser Aspekt sich entscheidend auf Flächennutzungsänderungen in der Landwirtschaft (Tierhaltung, Nahrungs- und Futteranbau, Düngemittel, Abholzung, etc.) auswirkt.

Climate Change

Eine kontinuierlich wachsende Bevölkerung und eine Fleisch reiche Ernährung ziehen zwangsläufig eine entsprechend steigende Nahrungsmittel-, Futtermittel und Abfallproduktion nach sich.
Laut Greenpeace machen tierische Produkte bereits jetzt ca. 60 % der ernährungsbedingten Klimaemissionen aus. Tierische Produkte fügen der Umwelt hierbei den größten Schaden zu.

Um massive Umwelt- und gesundheitliche Folgen zu vermeiden, sollten Klimaorganisationen zufolge die Herstellung und der Konsum von Fleischprodukten weltweit drastisch reduziert werden – um mindestens 50 % bis 2050, wodurch 64 % weniger Treibhausgase emittiert würden. Dies würde einer Einsparung von 35 % der Gesamtmenge an Treibhausgasen entsprechen, die laut Pariser Abkommen bis 2050 maximal in die Atmosphäre gelangen dürfen, um einen kritischen Temperaturanstieg zu vermeiden (1).

(1) Weniger ist mehr, Greenpeace International, 2018

GESUNDHEITLICHE FOLGEN

  • Unsere Ernährungsgewohnheiten haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Eine ungesunde Ernährung zählt zu den größten Risikofaktoren für vorzeitige Todesfälle und gesundheitliche Probleme im Allgemeinen.
  • Der übermäßige Konsum sowohl von verarbeitetem und insbesondere nicht verarbeitetem, roten Fleisch führt nachweislich zur globalen Ausweitung von Fettleibigkeit und den verschiedensten Krankheitsbildern.
  • Was wir essen, kann im Klartext nicht nur unseren Planeten krank machen, sondern uns alle.

  • Durch die Umstellung von Fleisch auf DAMINOC® leisten wir nicht nur einen maßgeblichen Beitrag für ein gesünderes Leben in einer besseren Welt für alle, sondern minimieren auch die Mehraufwendungen und Kosten in Zusammenhang mit den Wertschöpfungsketten.

  • Nicht umsonst setzen sich immer mehr namhafte Hersteller von Nahrungsmitteln mit den Themen „Fleischalternativen“ und „Fleischlose Produkte“ zur Reduzierung ihres CO2 Fußabdrucks auseinander. Auch gesundheitliche Aspekte spielen hierbei eine wesentliche Rolle.

TIERHALTUNG

Das Auftreten von Pandemien kommt „nicht unerwartet“, sondern hängt u.a. damit zusammen, dass das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur aus den Fugen geraten ist. Experten warnen seit Jahren davor, dass die industrielle Tierhaltung und somit auch der Fleischkonsum entscheidend zur Entstehung von Pandemien beitragen.

Gekauft wird, was billig ist und schmeckt. Bei einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit tierischen Produkten müssten nicht Millionen Tiere täglich für Nahrungsmittel leiden. Angesichts der Klimakrise, Pandemien, Antibiotikaresistenzen, Zerstörung der Regenwälder und des unfassbaren Leids von Tieren und Menschen ist ein Umdenken unausweichlich und dringend notwendig.

Studienergebnissen zufolge ist das, in Supermärkten erhältliche Fleisch aus Massentierhaltungen bereits zu mehr als 50 % mit antibiotikaresistenten Keimen belastet, die wir unserem Körper unweigerlich bei jeder Fleischaufnahme zuführen.

Animal Welfare

Statt multiresistente Keime zu züchten und von einer Pandemie-Ohnmacht in die andere zu fallen, sollten wir uns dem Klima, dem Tierschutz und nicht zuletzt unserer Gesundheit zuliebe endlich von der industriellen Nutztierhaltung verabschieden.

WIR BRAUCHEN EINE NEUE, BESSERE PROTEINQUELLE

  • Wir haben uns der Proteinsupplementierung zugewandt, aber gelernt, dass tierische und pflanzliche Proteinquellen Grenzen haben, insbesondere für die vielen Verbraucher, die natürliche, saubere Inhaltsstoffe verlangen. Hier kommt DAMINOC® ​​ins Spiel. Die Tatsache, dass DAMINOC® ​​ein natürlicher Clean-Label-Inhaltsstoff ist, der keine gentechnisch veränderten Organismen (GVO) enthält, ist für viele Verbraucher von zentraler Bedeutung.

  • Tierische und pflanzliche Proteine ​​können nicht alle Anforderungen von Verbrauchern erfüllen, die Muskelmasse aufbauen und allgemeines Wohlbefinden steigern möchten, ohne ihre ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Werte aus den Augen zu verlieren. Bei tierischen Proteinen stehen die wichtigsten Einschränkungen in Verbindung mit dem zunehmenden Anstieg von Veganismus, Vegetarismus und Flexitarismus. Europa treibt die Umstellung auf pflanzliche Ernährung voran.

  • Die Zahlen stellen ein Hindernis für eine Zunahme von Produkten dar, die tierische Proteine ​​enthalten, einschließlich der Molkenproteine, die früher der aktuelle Goldstandard waren. Whey galt als Goldstandard, weil es ein schnell verdauliches Protein ist, das reicher an verzweigtkettigen Aminocarbonsäuren (BCAAs) und Leucin ist als viele andere Proteinquellen. Da Molke jedoch aus dem wässrigen Teil der Milch gewonnen wird, der sich bei der Käseherstellung abscheidet, ist sie nicht für alle Verbraucher geeignet. Diejenigen, die Milchprodukte reduzieren und aus ihrer Ernährung streichen, würden sich weigern, Produkte zu kaufen, die diese tierische Proteinquelle beinhalten, und eine pflanzliche Alternative bevorzugen.

  • Die Industrie hat auf die Bedenken hinsichtlich tierischer Proteine ​​reagiert, indem sie Proteine ​​aus Soja, Erbsen, Hanf, Reis und anderen Pflanzen extrahiert. Pflanzenproteine ​​haben jedoch ihre eigenen Clean-Label-Probleme. Proteine ​​wie Weizen, Soja und Erbsen beanspruchen nicht nachhaltige Mengen an Land, variieren in Bezug auf Kosten und Verfügbarkeit je nach Wetterlage und geben bei einigen Verbrauchern Anlass zur Sorge in Bezug auf Schwermetalle, Pestizidrückstände und GVO.

  • Pflanzliche Proteine ​​erreichen auch nicht den Aminocarbonsäuregehalt, die Verdaulichkeit und die Proteinsynthesekapazität von Molke, wobei Untersuchungen zeigen, dass sie die Zusammensetzung und Wirkung von tierischen Proteinen nicht erreichen können. In mehreren Studien haben Forscher gezeigt, dass pflanzlichen Proteinen essenzielle Aminocarbonsäuren und Leucin fehlen und dass sie auch im Darm nur unvollständig verdaut werden können, was zu negativen Auswirkungen auf den Stoffwechsel und die Immunantwort führt.

  • Die Limitierungen tierischer und pflanzlicher Proteine ​​haben viele Verbraucher ohne gute Wahlmöglichkeiten gelassen. Für die große Zahl von Europäern, die gesunde Clean-Label-Produkte wollen, gab es bislang zwei Möglichkeiten: trotz ihrer Bedenken hinsichtlich Umwelt, Tierschutz und Kontamination tierische Proteine ​​zu verwenden, oder ein pflanzliches Protein mit einem suboptimalen Profil zu verwenden, das seine eigenen Nachhaltigkeits- und Gesundheitsprobleme hat.

  • Nun haben Verbraucher eine dritte, bessere Option: DAMINOC®.

  • Das breite Anwendungsspektrum schafft Möglichkeiten für Marken in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Bodybuilder und andere Menschen anzusprechen, die ihren Proteinaufbau erhöhen möchten. Durch die Nutzung der Vorteile von DAMINOC® gegenüber tierischen und pflanzlichen Proteinen können Hersteller nun natürliche Clean-Label-Produkte anbieten, ohne Kompromisse bei der muskelsteigernden Leistung und dem Wohlbefinden einzugehen.